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Mit unserem VW T5 4x4 nach Chile: 10 magische Orte die du nicht verpassen darfst

Chile ist ein Land der Extreme – von den eisigen Gletschern Patagoniens über rauchende Vulkane und tiefblaue Seen bis hin zur trockensten Wüste der Welt. Kein anderes Land vereint so viele unterschiedliche Landschaften auf einer so schmalen Landfläche. Wer hier reist, kann an einem Tag durch üppige Regenwälder wandern und am nächsten in der Weite der Atacamawüste den Sternenhimmel bestaunen. Doch wo fängt man an? 


Unsere Top 10 Sehenswürdigkeiten in Chile
Unsere Top 10 Sehenswürdigkeiten in Chile

Mit über 4'000 Kilometern von Nord nach Süd gibt es unzählige spektakuläre Orte zu entdecken. Chile gilt als eines der sichersten und stabilsten Länder Südamerikas, mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Plane genug Zeit ein! Chile ist riesig und die Distanzen sind oft grösser als gedacht. Viele Reisende unterschätzen die Entfernungen oder denken, sie können "mal eben" von Patagonien in die Atacama Wüste reisen. 

 

 

Wir haben einige Monate in Chile verbracht und mit unserem VW T5 die schönsten und beeindruckendsten Ecken dieses Landes erkundet. In diesem Blog teilen wir unsere persönlichen Highlights – von berühmten Nationalparks bis hin zu echten Geheimtips, die nur wenige Reisende besuchen. 

 

Hier sind die 10 spektakulärsten Orte, die du in Chile unbedingt sehen solltest und mit deinem eigenen Auto erkundigen kannst  – inklusive wertvoller Reisetips für dein unvergessliches Abenteuer! 

 

1. Nationalpark Lauca – Hochland-Abenteuer auf 4.500 Metern


Nationalpark Lauca - eine versteckte Perle in Chile
Nationalpark Lauca - eine versteckte Perle in Chile

Der Nationalpark Lauca gehört zu den beeindruckendsten Naturreservaten Chiles. Er liegt ganz im Norden in der Region Arica y Parinacota, nahe zur bolivianischen Grenze. Auf einer Höhe von 3’200 bis 6’342 Metern bietet der Lauca Nationalpark eine einzigartige Kombination aus schneebedeckten Vulkanen, weitläufigen Punas (Hochlandsteppen) und tiefblauen Seen, in denen sich die imposanten Gipfel spiegeln. Ausserdem gibt es hier eine grosse Vielfalt an Wildtieren, darunter Vicuñas, Alpakas, Andenfüchse und Flamingos. 

Highlights des Nationalparks Lauca

Putre - die kleine chilenische Andenstadt auf 3'500 m
Putre - die kleine chilenische Andenstadt auf 3'500 m

Putre – Das Tor zum Nationalpark
Die kleine Andenstadt Putre (3’500 m) ist der beste Ausgangspunkt für einen Besuch des Nationalparks. Hier gibt es einige einfache Unterkünfte und Restaurants und ist der perfekte Ort zur Akklimatisierung an die Höhe. Wir haben auf dem Fussballplatz ausserhalb des Dorfes übernachtet und uns an die Höhe gewöhnt. Den Aufstieg vom Meer auf 3'500 m haben wir in drei Etappen vollzogen. 

Koordinaten: -18.1983, -69.5550

Die Vulkane Parinacota und Pomerape im Lauca Nationalpark Chile
Die Vulkane Parinacota und Pomerape im Lauca Nationalpark Chile

Vulkan Parinacota & Vulkan Pomerape
Der Vulkan Parinacota ist ein perfekt geformter Kegelvulkan, der zusammen mit dem benachbarten Vulkan Pomerape (6’282 m) die Landschaft dominiert. Die Besteigung ist mit einem erfahrenen Bergsteiger und mit guter Höhenakklimatisierung möglich. Wir waren nicht (noch) nicht auf einen 6'000er vorbereitet, aber ich hätte die Berge stundenlang bestaunen können. Einfach nur traumhaft. 

Koordinaten Mirador Laguna Coracotani: 
-18.2020, -69.2332

Lago Chungará im Lauca Nationalpark in Chile
Lago Chungará im Lauca Nationalpark in Chile

Lago Chungará –

Einer der höchstgelegenen Seen der Welt
Der Lago Chungará liegt auf 4’517 Metern Höhe und ist einer der schönsten Seen Südamerikas. Das Wasser ist tiefblau, und im Hintergrund ragt majestätisch der Vulkan Parinacota (6’342 m) empor – ein echtes Postkartenmotiv! 

Koordinaten: -18.2489, -69.1767

Die Therme von Churuguaya auf 4'000 m.ü.M. in Chile
Die Therme von Churuguaya auf 4'000 m.ü.M. in Chile

Thermen von Jurasi und Churiguaya  –

Entspannung auf 4’000 Metern

Nach einem langen Tag im Hochland kannst du dich in den heissen Thermalquellen von Jurasi oder Churiguaya entspannen. Die Termas de Jurasi liegen ca. 30 km von Putre entfernt und sind bekannter. Wir waren bei den weniger bekannten Termas der Churiguaya und hatten diese zwei Tage für uns alleine. Die Abzweigung erfolgt beim alten Zollgebäude am Lago Chungará, nahe der Grenze zu Bolivien. Herrlich entspannend bei kalten Temperaturen.

Koordinaten Termas de Jurasi: -18.2088, -69.5102

Koordinaten Termas den Churiguaya  :-18.3427, -69.17555 

Tips für deinen Besuch

Höhenlage beachten: Da der Park auf über 4’500 m liegt, solltest du dich langsam akklimatisieren. Wenn du von der Küste her kommst ist es ist ratsam, nicht zu schnell aufzusteigen und zwischendurch zu übernachten um dich an die Höhe zu gewöhnen. Das kleine Dorf Putre (3’500 m) ist ein guter Ausgangspunkt für den Besuch des Nationalparks. 

Genug Diesel & Proviant mitnehmen: Im Park gibt es keine Tankstellen oder Restaurants, also vorsorgen! In Putre gibt es kleine Supermärkte in welchem man das Nötigste kaufen kann.

 

2. Suriplaza – Farbenfrohe Andenlandschaft


Suriplaza - ein verborgener Schatz in Chile
Suriplaza - ein verborgener Schatz in Chile

Suriplaza ist einer der verborgensten Schätze Chiles und bietet eine Landschaft, die du sonst nur aus Bolivien oder Peru kennst – aber ohne Touristenmassen. Anders als die Rainbow Mountains in Peru, die täglich von Hunderten von Touristen besucht werden, hast du diese Landschaft hier oft ganz für dich allein. Die bunten Berge, die beeindruckende Weite und die Nähe zu wilden Andentieren machen den Ort zu einem echten Geheimtip. Suriplaza ist einer der spektakulärsten und gleichzeitig am wenigsten bekannten Orte im chilenischen Hochland. Diese abgelegene Region, oft als „die Rainbow Mountains in Chile“ bezeichnet, liegt in der Region Arica y Parinacota, nicht weit von Putre entfernt. Suriplaza besteht aus einer Gruppe von Bergen mit intensiven Farben, die durch Mineralablagerungen entstanden sind. Je nach Lichteinfall leuchten die Hänge in Rot-, Orange-, Gelb-, Grün- und Lilatönen – ein beeindruckendes Naturerlebnis! Beste Lichtverhältnisse für Fotos: früher Morgen oder späte Nachmittag. Der Kontrast zwischen den bunten Bergen, dem tiefblauen Himmel und den weiten Hochlandebenen ist schlicht atemberaubend.

Suriplaza erreichst du mit einem 4x4-Auto ab Putre. Die Fahrt nach Suriplaza dauert ca. 2 Stunden und führt über unbefestigte Schotterstrassen. Du wirst die Höhe von 5'000 m (vielleicht zum ersten Mal) mit deinem Auto überschreiten

Aufstieg auf unseren ersten 5'000er - Vulkan Churicagua
Aufstieg auf unseren ersten 5'000er - Vulkan Churicagua

In Suriplaza gibt es keine markierten Wanderwege, aber du kannst problemlos auf eigene Faust auf die bunten Berghänge steigen, deinen ersten 5’000er besteigen und die Aussicht geniessen. Wir sind auf den Vulkanrand des Churicagua gestiegen. Es waren nur 250 Höhenmeter vom Parkplatz. Aber durch die Höhe kann selbst ein kurzer Spaziergang anstrengend sein – langsam angehen lassen! 

Koordinaten Suriplaza: -17.8518, -69.4702

Tips für deinen Besuch

Keine Infrastruktur: Es gibt keine Tankstellen, Restaurants oder Unterkünfte – du musst alles Notwendige selbst mitbringen.

✅ Mit einem Geländewagen (4x4) fahren! Die Strassen sind unbefestigt, steil und abgelegen. Keine Pannenhilfe, kein Handyempfang – du musst dir selbst helfen können.

✅ Tagsüber kann es sonnig und warm sein, aber nachts sind Temperaturen von -10 °C oder kälter möglich. Die Sonne in dieser Höhe ist extrem stark!

Höhenkrankheit beachten: Suriplaza liegt auf über 4’800 Metern, also unbedingt langsam akklimatisieren. Wir wollten nicht auf dieser Höhe übernachten und sind bis nach Colpita hinunter gefahren. Dort haben wir einen wunderschönen wilden Übernachtungsplatz gefunden (-17.9610, -69.45238). 

 

3. Salar de Ascotán & Salar de Huasco – Unberührte Salzseen im Hochland


Flamingos auf dem Solar de Ascotán
Flamingos auf dem Solar de Ascotán

Wenn du die einsame, wilde Schönheit der Atacamawüste erleben willst, sind der Salar de Ascotán und der Salar de Huasco perfekte Ziele. Sie bieten eine unvergleichliche Landschaft, beeindruckende Tierwelt und das Gefühl, völlig abseits der bekannten Touristenpfade zu sein. Während der berühmte Salar de Atacama oft von Touristen überlaufen ist, bleiben die Salzseen Salar de Ascotán und Salar de Huasco abseits der typischen Routen – und genau das macht sie so besonders. Sie bieten eine atemberaubende Kulisse aus weissen Salzflächen, türkisfarbenem Wasser und einer faszinierenden Hochlandlandschaft, in der du mit etwas Glück Flamingos, Vicuñas und Füchse beobachten kannst. Die beiden Salzseen befinden sich in den nördlichen Anden Chiles auf über 3’700 Metern Höhe. 

Salar de Ascotán – Farbenfrohe Salzlandschaft

Farbenspiel auf dem Salar de Ascotán
Farbenspiel auf dem Salar de Ascotán

Der Salar de Ascotán liegt südlich von Ollagüe, nahe der bolivianischen Grenze. Das faszinierende Farbspiel der Salzkruste, das sich mit tiefblauen und smaragdgrünen Lagunen mischt, macht diesen Ort einzigartig. Die Szenerie ist geprägt von vulkanischen Bergen und weiten Ebenen, die an eine surreale Mondlandschaft erinnern. Mehrere Flamingoarten (Anden-, Chile- und James-Flamingo) sind hier zu finden.  

Koordinaten: -21.5620, -68.2620

 

Salar de Huasco – glitzernde Salzfläche und grüne Hochlandflächen

Alpacas und Flamingos auf dem Salar de Huasco im chilenischen Hochland
Alpacas und Flamingos auf dem Salar de Huasco im chilenischen Hochland

Der Salar de Huasco liegt im gleichnamigen Nationalpark, etwa 170 km östlich von Iquique. Er ist eine riesige, glitzernde Salzfläche, die sich mit Lagunen und grünen Hochlandflächen abwechselt. Im Gegensatz zum Salar de Ascotán ist er leichter erreichbar, aber dennoch weitgehend unberührt. Salzkruste, kristallklares Wasser, grüne Andenwiesen und umliegende Vulkane bilden eine spektakuläre Kulisse. Hier kannst du oft ganze Kolonien von Flamingos und Alpacas beobachten. Im Vergleich zu anderen Salaren in Chile ist er relativ leicht erreichbar. 

Koordinaten: -20.2955, -68.8348

Tips für deinen Besuch

4x4-Fahrzeug empfohlen: Besonders für den Salar de Ascotán sind die Strassen nicht asphaltiert und oft in schlechtem Zustand.

Höhenkrankheit beachten: Beide Salare liegen auf über 3’700 Metern Höhe – also langsam akklimatisieren.

Wenig Infrastruktur: Es gibt keine Tankstellen, Restaurants oder Unterkünfte in der Nähe. Nimm genug Wasser, Essen und Diesel mit.

✅ Auch wenn tagsüber die Sonne stark scheint, kann es nachts auf unter 0 °C abkühlen.

 

4. Die Atacamawüste – Der trockenste Ort der Welt


Die Atacama Wüste - der trockenste Ort der Welt
Die Atacama Wüste - der trockenste Ort der Welt

Die Atacamawüste ist ein Ort, der mit seinen spektakulären Landschaften und Naturphänomenen jeden in seinen Bann zieht. Egal ob du Wanderungen, Sternenbeobachtungen oder einfach die Ruhe der Wüste geniessen willst – hier findest du eines der beeindruckendsten Reiseziele Südamerikas. Die Atacamawüste ist einer der beeindruckendsten Orte Chiles – und der Welt, erstreckt sich über mehr als 1’000 Kilometer entlang der Küste und gilt als die trockenste Wüste der Erde. Die Landschaft ist surreal: bizarre Felsformationen, endlose Salzseen, dampfende Geysire und ein atemberaubender Sternenhimmel machen diese Region zu einem absoluten Highlight. Das Zentrum für Erkundungen ist das kleine Oasendorf San Pedro de Atacama, das sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ausgangspunkt für Wüstenabenteuer entwickelt hat.

Highlights der Atacamawüste

Valle de La Luna in der Atacama Wüste bei Sonnenuntergang
Valle de La Luna in der Atacama Wüste bei Sonnenuntergang

Valle de la Luna (Mondtal)

Eingebettet in die unbarmherzige Weite der Atacama-Wüste, entfaltet sich hier eine surreale Szenerie, die an die Oberfläche eines fremden Planeten erinnert. Besonders faszinierend wird das Tal bei Sonnenuntergang. Diese magische Lichtstimmung verstärkt den Eindruck, in eine andere Welt einzutauchen. Das Zusammenspiel von Licht und Struktur macht Valle de la Luna zu einem Paradies für Fotografen und Naturliebhaber.

Koordinaten Übernachtungsplatz: -22.9657 -68.3166

Tal des Todes (Valle de la Muerte) bei San Pedro de Atacama
Tal des Todes (Valle de la Muerte) bei San Pedro de Atacama

Valle de la Muerte (Tal des Todes)

Eine weitere surreal Umgebung die durch den stetigen Einfluss des Windes geformt wurde. Diese geologischen Wunder entstanden über Jahrtausende und verleihen dem Tal seinen dramatischen Charakter. Die Kombination aus den massiven Dünen und den rot schimmernden Felsformationen schafft eine Landschaft, die sowohl rauh als auch faszinierend ist. 

Koordinaten: -22.8966, -68.2239

 

 

El Tatio Geysire auf 4'200 m.ü.M.
El Tatio Geysire auf 4'200 m.ü.M.

El Tatio Geysire

Auf über 4'200 m Höhe liegt das grösste Geysirfeld der südlichen Hemisphäre. Am besten früh morgens besuchen, wenn die Dampfsäulen in der kalten Morgenluft am beeindruckendsten sind. Wir waren 2015 auf unserer ersten Südamerikareise bei den Geysiren und haben da oben in unserem Auto übernachtet. Geschlafen haben wir wegen der Höhe nicht viel. Aber am Morgen früh hatten wir den Ort für uns alleine bevor die Touristen ins Scharen auftauchten. 

Koordinaten: -22.3343, -68.0130

Salar de Atacama - einer der grössten Salzseen Chiles
Salar de Atacama - einer der grössten Salzseen Chiles

Salar de Atacama

Einer der grössten Salzseen Chiles mit mehreren Lagunen. Hier kannst du Flamingos in der Laguna Chaxa beobachten und die reflektierenden Wasserflächen der Laguna Tebinquiche bestaunen. 

Koordinaten Laguna Chaxa: -23.3282, -68.1674
Koordinaten 
Laguna Tebinquiche: -23.1364, -68.2607

 

Wasserlöcher inmitten der Wüste - die Ojos de Salar
Wasserlöcher inmitten der Wüste - die Ojos de Salar

Ojos del Salar

Ojos del Salar präsentieren sich als perfekte kreisrunde Wasserlöcher, die mitten in der kargen Weite der Wüste erscheinen und wie funkelnde Augen aus der Umgebung hervorblitzen. Diese faszinierenden Oasen bieten einen atemberaubenden Kontrast zum trockenen, sandigen Untergrund – das klare Wasser wirkt fast surreal inmitten der sonst unwirklichen Landschaft.  

Koordinaten: -23.1368, -68.2352

Laguna Miscanti mit imposantem Bergpanorama
Laguna Miscanti mit imposantem Bergpanorama

Laguna Miscanti & Laguna Miñiques

Die hochgelegenen Lagunen Miscanti und Miñiques, auf etwa 4'100 m faszinieren mit ihrer tiefblauen Wasseroberfläche und dem imposanten Bergpanorama. Eingebettet in die Anden spiegeln sie den klaren Himmel wider und bieten bei Sonnenauf- und -untergang ein faszinierendes Farbenspiel. 

Koordinaten:  -23.7361, -67.7932

Piedras Rojas - ein fantastisches Farbenspektakel
Piedras Rojas - ein fantastisches Farbenspektakel

Salar de Aguas Calientes / Piedras Rojas

Die intensiv leuchtenden Töne der Felsen der Piedras Rojas  kontrastieren spektakulär mit den strahlend türkisfarbenen Lagunen, die wie kleine Juwelen inmitten der Umgebung funkeln. Von diesem weniger überlaufenen, aber absolut beeindruckenden Ort aus eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die majestätischen Anden, deren schneebedeckte Gipfel dem Panorama eine erhabene Note verleihen.  

Koordinaten: -23.9724 -67.6840

Das Regenbogental (Valle de Arcoiris) in Chile
Das Regenbogental (Valle de Arcoiris) in Chile

Valle de Arcoiris (Regenbogental)

Das Valle de Arcoiris, auch Regenbogental genannt, beeindruckt mit farbenprächtigen Gesteinsschichten, die durch Sedimentation, tektonische Hebung und Erosion entstanden sind. Die intensiven, sich mit dem Lichteinfall verändernden Farben verleihen dem Tal eine fast surreale, lebendige Ausstrahlung. Zudem sorgt seine Abgeschiedenheit für eine ruhige, meditative Atmosphäre. 

Koordinaten: -22.6393, -68.2416

Tips für deinen Besuch

Höhenlage beachten: Viele Orte in der Atacamawüste liegen auf über 3'000 – 4’000 Metern Höhe.

Temperaturunterschiede: Tagsüber kann es über 30 °C heiss werden, nachts fallen die Temperaturen oft unter 0 °C.

 

5. Ruta 1 – Traumstrasse im Norden


Die Ruta 1 zwischen Taltal und Antofagasta ist ein Geheimtipp für Roadtrip-Fans, die spektakuläre Küstenlandschaften, Einsamkeit und atemberaubende Natur erleben möchten. Als wir die Strasse 2015 gefahren sind war sie noch rauh und holprig. Mittlerweile ist sie fast durchwegs geteert. Sie ist aber immer noch eine der schönsten und einsamsten Küstenstrassen Chiles. Die ca. 250 km lange Strecke schlängelt sich entlang der Pazifikküste und bietet dramatische Klippen, abgelegene Strände und eine Wüstenlandschaft, die direkt ins Meer übergeht. Hier kannst du die unberührte Schönheit der chilenischen Küste geniessen, weit entfernt von Touristenmassen. Entlang der Küste kannst du oft Seevögel, Möwen und sogar Delphine beobachten, wurde uns gesagt – halte Ausschau nach Bewegungen im Wasser! Wir haben leider keine gesehen. Unterwegs gibt es genügend Möglichkeiten für einen einsame Übernachtungsplätze im Sand.

 

6. Nationalpark Nevado Tres Cruces – Anden-Feeling pur

Nationalpark Tres Cruces in Chile
Nationalpark Tres Cruces in Chile

Der Nationalpark Nevado Tres Cruces befindet sich in den Hochanden der Atacama-Region und beeindruckt  mit spektakulären Landschaften, glitzernden Salzlagunen und imposanten Vulkanriesen. Hier findest du den Ojos del Salado (6’893 m), den höchsten aktiven Vulkan der Welt und kannst Flamingos in der wilden Schönheit der Anden beobachten. Die nächstgelegene Stadt ist Copiapó (ca. 150 km entfernt). Von dort führt die  teilweise asphaltierte Ruta 31 Richtung Paso San Francisco an die Grenze zu Argentinien. Wir haben uns allerdings für die etwas abenteuerlichere Ruta C-601 entschieden und sind via Laguna Santa Rosa zur Laguna Verde gefahren.

Highlights & Aktivitäten

Laguna Santa Rosa
Laguna Santa Rosa

Laguna Santa Rosa

Diese wunderschöne, tiefblaue Lagune liegt auf über 3’700 m Höhe und ist umgeben von schneebedeckten Bergen. Hier kannst du Andenflamingos beobachten, die in der ruhigen Landschaft nach Nahrung suchen. An der Lagune befindet sich zudem ein kleines Refugio in welchem du übernachten kannst. Die Fahrt auf der C-601 war abenteuerlich aber wunderschön.

Koordinaten: -27.0832, -69.1710

Laguna Verde im Nationalpark Tres Cruces
Laguna Verde im Nationalpark Tres Cruces

Laguna Verde

Die Laguna Verde ist eine surreal grün leuchtende Lagune auf 4’300 m Höhe. Sie ist einer der spektakulärsten Orte des Parks und beeindruckt durch ihre intensive Farbe und die atemberaubende Umgebung. Die grüne Farbe des Wassers entsteht durch Mineralien und Algen. Einfach nur traumhaft die Landschaft hier oben. 

Koordinaten: -26.8844, -68.4554

Ojos de Salado, der höchste aktive Vulkan der Welt
Ojos de Salado, der höchste aktive Vulkan der Welt

Vulkan Ojos del Salado

Mit 6’893 m ist er der höchste aktive Vulkan der Welt. Eine Besteigung ist nur für erfahrene Bergsteiger geeignet und erfordert eine gute Akklimatisierung sowie spezielle Genehmigungen. Wir hatten leider keine Genehmigung und haben den Aufstieg somit nicht in Angriff genommen :-). 

Koordinaten: -27.0861, -68.5941

Tips für deinen Besuch

Höhenanpassung nötig: Da sich der Park in extremer Höhe befindet, solltest du dich langsam anpassen.

✅ Trotz der Wüstenlandschaft kann es hier sehr kalt werden, besonders nachts.

Genügend Diesel & Vorräte: Es gibt keine Infrastruktur im Park – bring genügend Wasser, Essen und Treibstoff mit.

Strassenzustand beachten: Die Ruta C-601 ist nicht asphaltiert und erfordert ein geländetaugliches Fahrzeug. Auch liegt auf dieser Höhe oft Schnee, was auch mit einem 4x4-Fahrzeug nicht zu unterschätzen ist.

 

7. Nationalpark Pan de Azúcar – Wüste trifft auf den Pazifik

Pan de Azucar, der 'Zuckerhut' Nationalpark in Chile
Pan de Azucar, der 'Zuckerhut' Nationalpark in Chile

Im Nationalpark Pan de Azúcar treffen die raue Schönheit der Atacama-Wüste und die unberührte Küstenlandschaft des Pazifiks aufeinander. Der Park ist bekannt für seine einzigartigen Wüstenpflanzen, beeindruckenden Felsformationen und eine vielfältige Tierwelt, darunter Seelöwen, Humboldt-Pinguine und unzählige Vogelarten. Die nächstgelegenen Städte sind Chañaral (ca. 30 km) und Antofagasta (ca. 200 km). Die Isla Pan de Azúcar kannst du mit dem Boot erreichen. Hier lebt eine Kolonie von Humboldt-Pinguinen, die oft gemeinsam mit Seelöwen auf den Felsen zu sehen sind. Wir haben uns für die Wanderung auf den Mirador Pan de Azúcar entschiedn. Ein spektakulärer Aussichtspunkt mit Blick über die Wüste und den Pazifik. Der Aufstieg ist relativ kurz (ca. 1 Stunde), aber nicht ganz ohne wegen der Hitze und des steinigen Untergrunds. Die trockene Küstenwüste ist Heimat der Copiapoa-Kakteen, die nur in dieser Region wachsen.  

Koordinaten Pan de Azucar; -26.1428, -70.6616

Koordinaten Mirador Pan de Azucar: -26.1083, -70.6490

 

Schöner Übernachtungsplatz vor den Toren des Nationalparks Pan de Azucar
Schöner Übernachtungsplatz vor den Toren des Nationalparks Pan de Azucar

Tips für deinen Besuch

Genug Wasser & Vorräte mitnehmen: Im Park gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten, also solltest du alles Nötige dabeihaben.

Campen: Es gibt kurz vor dem südlichen Parkeingang einen wunderschönen Strandabschnitt. Zwischen den Lavasteinen kannst du dir einen schönen Platz aussuchen und eine ruhige Nacht unter den Sternen verbringen!

Koordinaten: -26.2163, -70.6565 

Strassenzustand: Viele Wege im Park sind Schotterstrassen. Ein Geländewagen ist nicht zwingend notwendig, aber hilfreich.

 

8. Das Seengebiet mit dem Vulkan Villarica

Wanderung rund um den Vulkan Villarica
Wanderung rund um den Vulkan Villarica

Das Seengebiet in Chile fasziniert mit einer Mischung aus majestätischen Vulkanen, kristallklaren Seen, dichten Wäldern und einer einzigartigen Flora und Fauna. Es erstreckt sich vor allem über die Regionen Los Lagos und Aysén im Süden Chiles. Diese Gebiete sind geprägt von einer vulkanischen Vergangenheit, die sich in den zahlreichen Seen und den umliegenden Vulkanen widerspiegelt. Die Landschaft umfasst malerische Seen wie den Llanquihue-See, der mit den schneebedeckten Vulkanen Osorno und Calbuco im Hintergrund ein beliebtes Fotomotiv darstellt. Daneben gibt es kleinere, abgelegenere Seen, die in den dichten Wäldern liegen und oft von einer ruhigen, fast mystischen Atmosphäre umgeben sind. In den kleinen Städten und Dörfern des Seenlandes, etwa in Puerto Varas oder Frutillar, kannst du die chilenische Kultur und Küche erleben. 

 Pucon im Seengebiet von Chile
Pucon im Seengebiet von Chile

Die Region um den Vulkan Villarica gehört zu den schönsten Landschaften Chiles. Hier treffen smaragdgrüne Seen, dichte Wälder und schneebedeckte Vulkane aufeinander. Die charmanten Orte Pucón und Villarrica sind das touristische Zentrum der Region. Eine geführte Wanderung auf den aktiven Vulkan Villarica ist ein tolles Erlebnis. Der Aufstieg dauert ca. 5–6 Stunden, oben erwartet dich ein Blick in den dampfenden Krater sowie eine unglaubliche Aussicht auf die Andenlandschaft. Leider war dies bei unserem Besuch nicht möglich da der Vulkan zu unruhig war. Nach einer Wanderung (oder auch ohne Wanderung…)  kannst du dich in den heissen Thermalquellen der Region entspannen. Besonders beliebt sind die Termas Geométricas und die Termas Los Pozones. Die Seen Lago Villarica & Lago Caburgua eignen sich perfekt für Kajaktouren, Stand-up-Paddling oder einfach zum Baden an warmen Sommertagen. 

 

9. Carretera Austral – Die schönste Strasse Chiles

Die Carretera Austral ist eine der beeindruckendsten Strassen der Welt. Sie führt auf rund 1’240 Kilometern durch Patagonien und verbindet abgelegene Ortschaften, Naturreservate und unberührte Landschaften. Die Strasse beginnt in Puerto Montt und schlängelt sich durch dichte Regenwälder, vorbei an tiefen Fjorden und mächtigen Gletschern, bis sie in Villa O’Higgins endet. Wir sind von Argentinien über den Paso Roballos nach Chile eingereist und von dort nach Villa O’Higgins gefahren.  Die Carretera Austral sind wir somit in umgekehrter Richtung gefahren. Die Strasse ist mehr und mehr asphaltiert doch es gibt noch genügend ungeteerte Abschnitte zu fahren welche das Abenteuergefühl verstärken. Wir haben über die Carretera Austral einen eigenen Blog-Artikel geschrieben, welcher unsere Highlights links und rechts dieser wunderschönen Strasse beschreibt. Oder schaue dir unser YouTube Video von der Carretera Austral an.

Mit der Fähre durch die Fjorde Patagoniens

Mit der NAVIMAG durch die Chilenischen Fjorde
Mit der NAVIMAG durch die Chilenischen Fjorde

Wenn du vom Torres del Paine Nationalpark Richtung Norden reisen möchtest, kannst du eine ganz besondere Route wählen: Statt über Land zu fahren, bringt dich eine Fähre von Puerto Natales nach Puerto Yungay direkt in den Süden der berühmten Carretera Austral. Die Fahrt dauert etwa 41 Stunden und führt durch einige der beeindruckendsten Fjorde Patagoniens. Natürlich kannst du diese Strecke auch in umgekehrter Richtung fahren.

Die Fähre Crux Australis, betrieben von Transbordadora Austral Broom S.A. (www.tabsa.cl), verbindet Puerto Natales mit Puerto Edén, Caleta Tortel und Puerto Yungay. 

 

Eine weitere grossartige Möglichkeit, Patagonien vom Wasser aus zu erleben, ist die Fährverbindung zwischen Puerto Natales und Puerto Montt. Diese Route führt dich vom wilden Süden Chiles ins grüne Seengebiet des Landes. Wir haben diese Reise 2015 mit unserem Nissan Pathfinder gemacht: Zuerst sind wir die Carretera Austral von Puerto Montt in Richtung Süden gefahren. Nach unserem Besuch im Torres del Paine Nationalpark haben wir die Rückreise auf dem Wasser angetreten – mit der NAVIMAG-Fähre von Puerto Natales nach Puerto Montt. Die Fähre fährt von Ende Oktober bis Anfang März einmal pro Woche. Die Fahrt dauert vier Tage und drei Nächte und führt durch eine atemberaubende Landschaft aus Inseln, Fjorden und unberührter Natur. Die Fähre bietet Platz für Passagiere und Fahrzeuge und ist eine praktische und naturnahe Alternative zur Strasse. Zwar handelt es sich um ein Transportschiff und kein luxuriöses Kreuzfahrtschiff, doch für uns war diese Reise ein unvergessliches Abenteuer. Wichtig: In der Hauptsaison solltest du beide Fähren frühzeitig buchen da die Plätze begrenzt sind. Wenn du Patagonien auf eine ganz besondere Weise erleben möchtest, ist eine Fahrt mit einer der Fähren definitiv eine Reise wert! 🚢✨

 

10. Nationalpark Torres del Paine – Patagoniens Naturjuwel

Die bekannten Torres Türme im Torres del Paine Natiionalpark
Die bekannten Torres Türme im Torres del Paine Natiionalpark

Der Torres del Paine Nationalpark ist ein absolutes Muss für Outdoor- und Wanderfans. Der Park bietet eine atemberaubende Mischung aus schroffen Granitbergen, türkisblauen Seen, majestätischen Gletschern und endlosen Steppen. Die Torres del Paine-Türme sind das Wahrzeichen des Parks! Eine anspruchsvolle 8- bis 10-stündige Wanderung führt dich zum spektakulären Aussichtspunkt an der Laguna Torres. Der Grey-Gletscher ist einer der beeindruckendsten Gletscher Patagoniens. Er kann per Boot oder auf einer Wanderung besucht werden. Für Abenteuerlustige gibt es Kajaktouren am Gletscher. Die leuchtend türkisfarbenen See Lago Pehoé und Lago Nordenskjöld sind perfekte Fotospots und Ausgangspunkte für zahlreiche Wanderungen.

Wandermöglichkeiten im Torres del Paine Nationalpark

Der Grey Gletscher im Torres del Paine Nationalpark
Der Grey Gletscher im Torres del Paine Nationalpark

W-Trek

Der bekannteste Mehrtages-Trek (4–5 Tage, ca. 80 km) führt durch die schönsten Landschaften des Parks. Perfekt für Wanderer, die Highlights wie die Torres-Türme, das French Valley und den Grey-Gletscher erleben wollen. Mit dem W-Trek tauchst du in eine Landschaft ein, die von schroffer Schönheit und dramatischen Kontrasten geprägt ist – ein echtes Abenteuer für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Wichtig: Reserviere deine Übernachtungen in den Refugios frühzeitig, besonders in der Hochsaison (Oktober bis April), da sie schnell ausgebucht sein können.

 

Mit dem Zelt im Torres del Paine Nationalpark übernachten
Mit dem Zelt im Torres del Paine Nationalpark übernachten

O-Trek

Der O-Trek ist eine anspruchsvollere, weniger frequentierte Rundwanderung, die Wanderern ein intensiveres und authentischeres Naturerlebnis bietet. Mit einer Dauer von 8–9 Tagen und rund 130 km Länge führt der Trek durch die abgelegeneren Bereiche des Parks, fernab der stärker frequentierten Pfade des W-Treks.

 

Auch für dieses Abenteuer musst du die Unterkünfte frühzeitig reservieren und dich über den Zustand des Treks informieren.

Lago Pehoé
Lago Pehoé

Mirador Condor

Ein atemberaubender Aussichtspunkt mit einem Panoramablick auf den Lago Pehoé und die markanten Berge des Torres-del-Paine-Massivs. Es ist eine der beeindruckendsten kurzen Wanderungen im Park. Der Weg startet in der Nähe des Campingplatzes Pehoé und ist ca. 2 km lang (hin & zurück). Die Aussicht von oben ist unglaublich – du siehst den türkisen Lago Pehoé, die berühmten Cuernos del Paine (die "Hörner" des Massivs) und manchmal sogar Kondore, die majestätisch über das Tal gleiten.

Koordinaten: -51.1011, -72.9779

Mirador Ferrier
Mirador Ferrier

Mirador Ferrier

Dieser Aussichtspunkt befindet sich im westlichen Teil des Parks, unterhalb des Monte Ferrier (ca. 1'600 m) und bietet einen beeindruckenden Panoramablick über wesentliche Teile des Nationalparks, einschliesslich des Lago Grey, des Grey-Gletschers und der Cuernos del Paine. Die Wanderung ist etwa 5.6km lang und dauert ca. 3 Stunden (hin und zurück).

Koordinaten: -51.1455, -73.1975

Wichtige Tips für deinen Besuch

Frühzeitig buchen: Campingplätze, Refugios und Hotels sind oft Monate im Voraus ausgebucht – besonders in der Hauptsaison. Um dem grössten Touristenansturm auszuweichen lohnt es sich, den Nationalpark vor Weihnachten (November/Dezember) oder ab März zu besuchen.

Wetter beachten: Torres del Paine ist für sein extrem wechselhaftes Wetter bekannt. Starker Wind, Regen und Sonne können sich in wenigen Stunden abwechseln.

Gute Ausrüstung: Bequeme Wanderschuhe, wetterfeste Jacke, Sonnen- und Windschutz sind esenziell.

Verpflegung: Falls du campst, solltest du ausreichend Essen mitnehmen, da die Verpflegung in den Refugios teuer ist.

 

Alle aktuellen Informationen zu den Treks, Eintritt und Reservation der Unterkünfte findet ihr auf der offiziellen Webseite des Nationalparks Torres del Paine.

 

Fazit: Warum sich eine Reise nach Chile lohnt 


Chile besticht durch eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften und Naturwundern, die ihresgleichen suchen. Ob du die endlosen Weiten einsamer Wüsten, die majestätischen Gipfel der Anden, kristallklare Seen oder spektakuläre Küstenstrassen erkunden möchtest – Chile hält für jeden Reisenden etwas Besonderes bereit. Dabei kannst du in nahezu unberührten Regionen unterwegs sein, in denen der Touristenstrom noch gering ist und die Natur in ihrer reinsten Form erlebt werden kann. So bieten abgelegene Orte wie Suriplaza, der Nevado Tres Cruces oder die weiten Salar-Regionen einzigartige Eindrücke und laden zu intensiven Naturerlebnissen ein. Für Wanderer, Fotografen und Naturliebhaber ist Chile ein Paradies: Die abwechslungsreichen Landschaften erlauben es, spektakuläre Panoramaaufnahmen zu machen und Abenteuer in der freien Natur zu erleben. Hier findest du nicht nur bekannte Highlights, sondern auch geheimnisvolle Ecken, die darauf warten, entdeckt zu werden. Die Möglichkeit, in der Stille der Natur zu verweilen und die eindrucksvollen Szenerien aus nächster Nähe zu geniessen, macht Chile zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Vamos Chile!

 

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